22 Programmpunkte hatte der Vergnügungsausschuss der Pläfelder Läushammel bei seiner Sitzung zusammengestellt. Pünktlich um 19.11 Uhr zogen der Elferrat und die blaue Garde unterstützt von Gästen aus Rimpar, Waigolshausen und Maidbronn unter den Klängen von Günther´s Musikexpress in die mit 450 Gästen gefüllt Halle ein. Auf der Bühne merkte Sitzungspräsident Albrecht Leibold, dass die Hauptperson „Der Läushammel“, alias Fabian Gruschka fehlte. Dieser kam mit seinem Vater und sechs Belchbläsern des Musikvereins auf die Bühne, sie heizten mit ihrem Rhythmus gleich richtig ein und brachten Stimmung in die Halle.

Nach kurzer Begrüßung und Vorstellung des Sessionsorden gab Albrecht Leibold (aus gesundheitlichen Gründen) die Moderation an Benni Göbel ab, der Souverän durch den weiteren Abend führte.

Wie eine Reise durch Raum und Zeit muteten die Themen der Tänze an.

Mit der roten und blauen Marschgarde der Läushammel, der Rimparer Jugendmarsch und dem Marsch der Grummier Raubritter boten 4 Gruppen flotte Mitklatschmusik.

Die Purzelgarde entführte in die Welt der Chipmunks, die Zwergengarde brachte Barbie und Ken auf die Bühne. Die Jugendgarde überzeugte mit ihrem Tanz „Girls night out“,

als Gastgeschenk brachten die Waigoldshäuser „The greatest Showman“ mit und die Maidbronner ihr Männerbalett mit dem Thema „Wetter“. Sehr viel Spaß machten die Auftritte der SV Bude als „Olympiateilnehmer im Wasserballett“ und das Bandscheibengeschwader mit „Baywatch“. Für beide Gruppen gab es anerkennenden Sonderapplaus.

In die Bütt gingen an diesem Abend:

Veroniker Kaiser aus Rimpar als „Handystar“, Wolfgang Knorr aus Höchberg als „Bilderrahmenwandaufhänger“, in alter Manier „Hauptmann Küppers“ alias Rolf Herzel aus Rottendorf, der sein eigenes Familienleben zum Besten gab. Als „Sitzungspräsident“ kam Michael Bechold aus Leinach und hatte die Lacher auf seiner Seite.

Gewiss ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt des „Pläfelder Mooren“, alias Albrecht Leibold, der extra das Gemeindewappen verließ um den Bürgern den Spiegel vorzuhalten. Seine Geschichten trugen ein ums andere Mal zu Lachsalven bei.

Nach über 5 Stunden Programm verabschiedete Benni Göbel unter tobenden Applaus die Narrenschar mit dem legendären Gaudiwurm. Es war von der ersten bis zur Letzten Minute eine gelungene Veranstaltung.

Bericht Albrecht Leibold

Bilder Rainer Weis

 

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